Sittensen(as). Ein Gefahrguteinsatz wurde beim jüngsten Sonntagsdienst der Sittenser Feuerwehr geprobt. Gruppenführer Andreas Koch hatte dazu eine Übung ausgearbeitet, bei der es galt, gefährliches Gut aus einem Gebäude zu bergen.

Die Einsatzstelle wurde umgehend weiträumig abgesperrt und ein Not-Dekontaminationsbereich eingerichtet. Die Feuerwehrleute mussten sich mit Chemikalienschutzanzügen ausrüsten, um  das Gebäude zu betreten. Dort war ein gefährlicher Stoff ausgetreten, es galt, weiteres Austreten zu verhindern.  Nach ihrer Rückkehr mussten die Einsatzkräfte dekontaminiert werden, damit sie den Gefahrenbereich wieder verlassen konnten.

Es wurde mit eigenen Mitteln geübt, die der Feuerwehr Sittensen zur Verfügung stehen. So ist der Rüstwagen mit vielen Geräten für den Gefahrguteinsatz ausgestattet. Im Ernstfall wird auch der Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises Rotenburg hinzugezogen, der über weitere Ausrüstungsgegenstände verfügt.

Wie wichtig solch eine Übung ist, zeigte der jüngste Gefahrguteinsatz am 16. September in Ramshausen. Diese Einsätze sind stets sehr zeitintensiv und benötigen viel Personal, insbesondere Atemschutzgeräteträger.

  • 2015-09-28 Gefahrgutuebung Quelle Feuerwehr Sittensen (1)
  • 2015-09-28 Gefahrgutuebung Quelle Feuerwehr Sittensen (2)
  • 2015-09-28 Gefahrgutuebung Quelle Feuerwehr Sittensen (3)
  • 2015-09-28 Gefahrgutuebung Quelle Feuerwehr Sittensen (4)

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Florian Rotenburg