24.04.2025 Sittensen/A1(as). Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr geriet auf der Autobahn 1 Bremen Richtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Heidenau ein Mercedes-Benz SUV aus ungeklärter Ursache in Brand.
Als die Feuerwehr Sittensen an der Einsatzstelle eintraf, brannte das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Umgehend gingen mehrere Trupps unter Atemschutz gegen die Flammen vor. Nachdem das Feuer weitestgehend runter gelöscht war, wurde Löschschaum eingesetzt, um auch letzte Glutnester zu ersticken. Parallel musste immer wieder das Wrack mit der Wärmebildkamera kontrolliert werden. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt.
Für die Lösch- und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Wie es zu dem Brand bekommen war, bleibt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die Sittenser Feuerwehrleute beendet.
Schwierigkeiten hatten die Einsatzkräfte durch die Rettungsgasse zu kommen. Dadurch kommt es zu Verzögerungen, um an die Einsatzstelle zu gelangen.
18.04.2025 Sittensen (as). Am Karfreitag Nachmittag, gegen 15.20 Uhr, wurden wir zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Scheeßeler Straße gerufen. Die Aufgabe bestand darin, eine Person aus dem ersten Obergeschoss über eine enge Treppe von einer Dachterrasse zu tragen. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet.
14.04.2025 Sittensen (as). In einem Supermarkt in der Stader Straße löste am Montagmorgen die Brandmeldeanlage aus. Umgehend rückten die Feuerwehren Sittensen und Lengenbostel zur Einsatzstelle aus. Vor Ort konnte festgestellt werden dass es sich nicht um ein Brand handelt. Somit war der Einsatz nach rund 30 Minuten wieder beendet.
06.04.2025 Sittensen (as). In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Sittenser Feuerwehr auf Anforderung der Polizei zu einer Personensuche in die Straße Up´n Kamp ins dortige Seniorenheim angefordert.
Zunächst wurden von der Feuerwehr nur die Führungsgruppe und der Einsatzleitwagen sowie eine Drohne der Feuerwehr Bothel und die Drohne des DRK-Einsatzzuges aus Bremervörde alarmiert, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Nach der Lageeinweisung wurden erste Suchmaßnahmen seitens der Feuerwehr eingeleitet und weiteres Personal angefordert. Somit wurde Vollalarm für die Feuerwehr Sittensen ausgelöst, um eine umfangreiche Suche einzuleiten. Auch der Polizeihubschrauber „Phönix“ überflog das Suchgebiet und kontrollierte die Fläche mit der Wärmebildkamera. Nach rund zwei Stunden kam die Meldung aus dem Seniorenheim, dass die Person wieder unverletzt aufgetaucht ist. Somit konnten die Suchmaßnahmen eingestellt werden.
Auf Anfahrt waren noch drei Drohnen aus Harsefeld, Horneburg und Buchholz in der Nordheide. Auch eine Rettungshundestaffel aus Salzhausen war auf Anfahrt. Nach über zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
01.04.2025 Sittensen/A1 (as). Auf der Autobahn 1 Hamburg Richtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Elsdorf geriet gegen 7.15 Uhr am Dienstagmorgen ein Mini Cooper aus ungeklärter Ursache in Brand.
Bei Eintreffen der Sittenser Feuerwehr brannte das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gegen die Flammen vor. Da aus dem Fahrzeug brennendes Benzin auslief, musste später Löschschaum eingesetzt werden. Somit konnte ein Ausbreiten auf umliegende Grünflächen verhindert werden. Nach einer halben Stunde war der Brand weitestgehend gelöscht und es mussten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Mit der Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute das Fahrzeugwrack. Der Fahrer wurde bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt.
Für die Löscharbeiten wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Bremen einspurig durch die Polizei an der Einsatzstelle vorbei geleitet. Wie es zu dem Brand gekommen war, bleib Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach über einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr Sittensen, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, beendet.
29.03.2025 Sittensen (as). Gestern Abend um 21.14 Uhr löste in einem Pflegheim in der Straße Up‘n Kamp die Brandmeldanlage aus. Umgehend wurden wir mit der Feuerwehr Lengenbostel sowie einem Rettungswagen alarmiert. Schon auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus kam die Rückmeldung von der Leitstelle, dass es sich nicht um eine Feuer handelt sondern nur Rauch einer Zigarette die Anlage auslöste. Es rückte lediglich ein Fahrzeug zur Rückstellung der Anlage aus.
23.03.2025 Sittensen (as). Zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Pkw und beteiligtem Lkw, wo eine Person eingeklemmt sein sollte, mussten die Feuerwehren Sittensen und Klein Meckelsen am Sonntagnachmittag gegen 15.50 Uhr auf die BAB 1 Bremen Richtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Heidenau ausrücken.
Bei Eintreffen der Feuerwehren war zum Glück niemand eingeklemmt. Es waren lediglich zwei Personen leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst gesichtet. Ins Krankenhaus musste niemand transportiert werden.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die beiden Feuerwehren sowie dem Rettungsdienst beendet. Durch den Unfall kam es zu einem erheblichen Rückstau. Wie es zu dem Unfall gekommen war, ermittelt die Polizei.
13.03.2025 Sittensen (as). Um 23.59 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden wir alarmiert, um den Rettungsdienst in einem Wohnhaus in der Straße Up´n Kamp zu unterstützen. Dort musste eine Person aus dem ersten Obergeschoss heruntergetragen werden. Das Treppenhaus war sehr eng, daher war die Unterstützung notwendig. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz wieder beendet.
06.03.2025 Sittensen (as). Donnerstagmorgen gegen 6.30 Uhr wurden die Feuerwehren Sittensen und Lengenbostel zu einem vermeintlichen Brandeinsatz in die Hansestraße gerufen. Vor Ort konnte keine Feuer gefunden werden. Somit war der Einsatz schnell wieder beendet. Mit im Einsatz war auch ein Rettungswagen.
01.03.2025 Kalbe (as). Zu einem unklaren Brand kam es am späten Samstagabend gegen 22.25 Uhr in einem Einfamilienhaus in der Straße Deepenhorn in Kalbe. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte aus Sittensen war der Brand bereits erloschen. So war seitens der Feuerwehr nur eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera erforderlich. Nachdem das Gebäude ausreichend gelüftet worden ist war, konnte der Einsatz beendet. Neben der Sittenser Feuerwehr war auch die Tister Feuerwehr sowie der Abschnittsleiter vor Ort. Der vorsorglich mit alarmierte Rettungswagen brauchte nicht eingreifen. Es gab keine Verletzten.
Brand eines leerstehenden Wohnhauses in Elsdorf OT Bockhorst
Elsdorf. (jt) Am Abend des 19. Februar 2025 ging über die Notruf-App Nora ein Notruf bei der Feuer- und Rettungsleitstelle ein. Darin wurde gemeldet, dass ein Gebäude im Elsdorfer Ortsteil Bockhorst brenne und sich möglicherweise noch Personen darin aufhalten. Nach dieser ersten Meldung wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu den durch die Nora-App übermittelten Koordinaten entsandt.
Da innerhalb kürzester Zeit viele weitere Notrufe – teils aus mehreren Kilometern Entfernung – bei der Feuer- und Rettungsleitstelle eingingen, wurde das Alarmstichwort bereits nach wenigen Minuten erhöht und weitere Einsatzkräfte entsandt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Elsdorf wurde das Alarmstichwort aufgrund der raschen Brandausbreitung erneut erhöht. Zudem wurden weitere Tanklöschfahrzeuge angefordert, da die Löschwasserversorgung am Einsatzort schwierig war.
Das Feuer wurde zeitgleich von mehreren Seiten durch Einsatzkräfte bekämpft, auch mit Hilfe einer Drehleiter von oben. Durch das schnelle und professionelle Handeln der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Anbauten verhindert werden. Der Verdacht, dass sich noch Personen im Gebäude aufhalten, bestätigte sich nicht. Es wurden keine Personen verletzt.
Rund 80 Einsatzkräfte aus 15 Feuerwehren aus der Umgebung von Elsdorf waren an diesem Einsatz beteiligt, darunter auch Führungskräfte der Samtgemeinde- und Kreisfeuerwehr. Zudem waren der Rettungsdienst, die Schnell-Einsatzgruppe Rettung (SEG), der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, die DRK-Bereitschaft sowie die Polizei im Einsatz.
An der Einsatzstelle wurden erhöhte Hygienemaßnahmen getroffen, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die verbauten Dachplatten Asbest enthielten. Dieser Stoff kann schwere Lungenschäden und Krebserkrankungen hervorrufen. Ob sich dieser Verdacht bestätigt, wird in Kürze durch eine Fachfirma ermittelt.
Nach mehr als vier Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Zur Schadenhöhe und zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text und Bilder: J. Trumann, Samtgemeinde-Pressesprecher Zeven und A. Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
09.02.2025 Sittensen (as). Sonntagmorgen gegen kurz nach 10 Uhr wurden wir zu einem Notfall hinter verschlossener Tür in die Straße „Im Ostetal“ gerufen. Dort öffnete eine Bewohnerin nicht mehr die Tür und Angehörige hatten sich Sorgen gemacht. Unverzüglich öffneten wir die Tür mittels Türöffnungswerkzeug. Anschließend konnte der Rettungsdienst ins Haus und sich um die Bewohnerin kümmern und medizinisch versorgen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.
Feuerwehr Sittensen +++ Feuerwehr Klein Meckelsen +++ Polizei +++ Rettungsdienst
Einsatzbericht :
02.02.2025 Klein Meckelsen (as). Ein Notfall hinter verschlossener Tür mit Menschenleben in Gefahr ereignete sich Sonntagabend in der Schulstraße in Klein Meckelsen. Mittels Türöffnungswerkzeug konnte die Tür zügig geöffnet werden. Es wurde in dem Wohnhaus eine nicht ansprechbare Person vorgefunden. Diese konnte anschließend vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden.
30.01.2025 Elsdorf/A1. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend gegen 17.45 Uhr auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Elsdorf. Kurz vor der Anschlussstelle Elsdorf war ein Mercedes-Benz aus ungeklärter Ursache verunfallt.
Das Notruf-System des Fahrzeugs hatte den Unfall unverzüglich gemeldet. Laut erster Meldung sollte eine Person eingeschlossen sein. Bei Eintreffen der Feuerwehren Sittensen und Klein Meckelsen war die Verletzte Fahrerin noch im Fahrzeug, aber die Tür war bereits geöffnet. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurde sie dann aus dem Fahrzeug geholt. Die Feuerwehr unterstützte bei der Betreuung und klemmte die Batterie ab. Da der Tank es Fahrzeugs beschädigt war und Kraftstoff auslief, musste dieser aufgefangen werden und die Fahrbahn mit Bindemittel abgestreut werden. Nach der Behandlung wurde die Patientin mit dem Rettungswagen ins Rotenburger Diakonieklinikum gebracht.
Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Wie es zu dem Unfall gekommen war, ermittelt die Polizei. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die beiden Feuerwehren beendet.
18.01.2025 Hatzte/A1. Auf dem Parkplatz Hatzte auf der BAB 1, Hamburg Richtung Bremen geriet am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr ein Container in Brand. Nach Eintreffen der Sittenser Feuerwehr wurde dieser mit einem C-Rohr von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.
08.01.2025 Wohnste (as). Mittwochnachmittaggegen 14.20 Uhr wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Wohnste, dem Rettungsdienst und der Polizei nach Wohnste in den Heckenweg zu einem Notfall hinter verschlossener Tür gerufen.
Nach Eintreffen öffneten die Wohnster Kameraden die Wohnungstür. Wir unterstützen mit Türöffnungswerkezug und Gaswarngerät. Nachdem die Tür geöffnet war, konnte der Rettungsdienst in die Wohnung.
Feuerwehr Sittensen +++ Feuerwehr Klein Meckelsen +++ Rettungsdienst +++ Kreisfeuerwehr +++ Gefahrgutzug Landkreis Rotenburg (Wümme)
Einsatzbericht :
Winterwetter sorgt für Verkehrsunfälle auf Autobahn 1
Hansalinie Stunden lang voll gesperrt
03.06.2025 Sittensen(as). Schneetreiben sorgt am Freitagabend für zahlreiche Verkehrsunfälle auf der Autobahn 1 bei Sittensen. Ein besonders schwerwiegender Unfall ereignete sich kurz vor Mitternacht zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Elsdorf. Laut erster Meldung sollte hier eine Person eingeklemmt sein. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht.
Ein mit rund 7000 lebenden Fischen beladener Lkw und ein weiterer kollidierten auf der Richtungsfahrbahn Bremen aus ungeklärter Ursache. Dabei wurden die Behälter, wo die Fische transportiert wurden, bis auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Auf der Richtungsfahrbahn Hamburg fuhren zwei Lkws und mehrere Fahrzeuge in die Trümmerteile. Glücklicherweise kam es bei diesem Unfall zu keinen schwerwiegenden Verletzungen. Der mit Fisch beladener Lkw riss sich zudem noch den Dieseltank auf. Dies ergoss sich über die gesamte Fahrbahn und Seitengraben. Fünf Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt und mussten teilweise in umliegende Kliniken gebracht werden. Mehrere Sauerstoffbehälter aus dem Fisch-Lkw wurden ebenfalls auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Ein Behälter entleerte sich direkt. Der zweite musste durch die Feuerwehren Sittensen und Klein Meckelsen unter Atemschutz mit Hitzeschutzanzügen kontrolliert abgeblasen werden. Hierfür wurde in einem Radius von 200 Metern alles abgesperrt. Die Hansestraße in Sittensen, die hier über die Autobahn führt, musste ebenfalls gesperrt werden. Die Behälter lagen direkt unter der Brücke. Die Hitzeschutzanzüge mussten verwendet werden, da der Sauerstoff in Minustemperaturen aus den Flaschen strömt. Hier können Verbrennungen entstehen.
Die Fische aus dem verunfallten Lkw verteilten sich über beide Richtungsfahrbahnen. Mehrere tausend Fische lagen auf Straße und im Seitengraben. Für die Tiere kam jede Hilfe zu spät, sie verendeten an der Unfallstelle. Die Autobahn 1 musste in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Sperrung wird noch bis vermutlich in den Morgen andauern. Um die Bergung und die Reinigung der Fahrbahn werden sich Fachunternehmen kümmern.
Neben den Feuerwehren aus Sittensen und Klein Meckelsen waren die Führungsgruppe des Gefahr- und Umweltschutzzuges des Landkreises, mehrere Rettungswagen, zwei Notärzte und der organisatorische Leiter Rettungsdienst vor Ort. Für die Feuerwehren war dieser Einsatz gegen 5 Uhr beendet.
Um die seit Stunden im Stau festsitzenden Menschen herauszubekommen, wurde später jeweils in einer Fahrtrichtung eine Spur durch die Feuerwehr frei gemacht. Somit konnte der Verkehr abfließen, nachdem Räumfahrzeuge des Autobahnbetriebsdienstes die Strecke gestreut hatten.
Dies war nicht der erste Einsatz für die beiden Feuerwehren. Im Laufe des Abends mussten sie schon zuvor zu zwei Verkehrsunfällen ausrücken. Hier kam es zu keinen Verletzten.
Feuerwehr Sittensen +++ Feuerwehr Klein Meckelsen +++ Autobahnpolizei Sittensen
Einsatzbericht :
03.01.2025 Elsdorf/A1 (as). Kurz vor der Anschlussstelle Elsdorf sollte ein Transporter brennen. Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich dies nicht. Der Motor wurde lediglich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Batterie abgeklemmt.
In der Nacht des 02.01.2025 geriet eine Lagerhalle in Volkensen in Brand. Das Feuer wurde bereits als Großbrand gemeldet, was sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte. Aufgrund der schnellen Brandausbreitung innerhalb der Halle und der Gefahr für die benachbarten Gebäude, wurde das Einsatzstichwort unmittelbar auf „Feuer 4“ erhöht.
Da sich das Grundstück am Ortsrand befand und die Wasserversorgung zunächst schwierig sicherzustellen war, wurden zusätzliche Tanklöschfahrzeuge aus umliegenden Orten alarmiert. Diese überbrückten die Zeit, bis eine ausreichende Wasserversorgung an der Einsatzstelle aufgebaut werden konnte.
Das Feuer wurde zeitgleich mit sechs Strahlrohren bekämpft, eines davon aus dem Korb einer Drehleiter. Aufgrund des weit fortgeschrittenen Brandverlaufs und einstürzender Dachteile war eine Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes nicht möglich. In der Halle befanden sich zudem brandgefährliche Stoffe, wie sie typischerweise in Werkstätten gelagert werden. Auf dem Dachboden lagerten außerdem etwa 30 m³ Holzhackschnitzel.
Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen der Einsatzkräfte sowie den massiven Einsatz von Löschwasser konnten die benachbarten Gebäude – darunter auch ein Wohnhaus – geschützt werden. Bereits nach weniger als einer Stunde konnte der Rettungsleitstelle „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.
Um sicherzustellen, dass alle Glutnester gelöscht werden und ein erneutes Aufflammen verhindert wird, musste das Gebäude mithilfe eines Baggers abgetragen werden.
Im Einsatz waren 13 Feuerwehren aus der gesamten Umgebung mit über 25 Einsatzfahrzeugen und etwa 150 Einsatzkräften. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren mit mehreren Einheiten vor Ort.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Zur Schadenshöhe und Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Diese Website nutzt Cookies. Wenn sie die Website weiter nutzen möchten, stimmen sie der Verwendung von Cookies zu.